Pos1
Ja, es stimmt, dass ich 50.000,- € für eine behindertengerechte Toilette auf dem Schulterblattplatz sammle. Bei einer Besprechung für das Fest der Musen 1 vom 18.5.2003 sprach ich mit einer Künstlerin im Rollstuhl. Auf einmal sagte sie, dass sie jetzt ganz schnell ins Pale muss, um dort auf Klo zu gehen...(mehr als 600m Weg im Rollstuhl um ihre Notdurft zu verrichten)... Wir Menschen mit gesunden Beinen gehen dann mal kurz ins TAPAS auf's Klo...Das war für mich eins der sogenannten Schlüsselerlebnisse...
Für das Fest der Musen hab ich dann ein Rollstuhlbehelfsklo besorgt, auf dem Platz stehen lassen und über einen Monat weiter aus meiner Kasse bezahlt. Jetzt trägt die Kosten das TAPAS. Hierzu mußte ich ein Sondernutzungsrecht beantragen...Sondernutzung für die natürlichen Bedürfnisse der Menschen im Rollstuhl.
Das Rollstuhlbehelfsklo steht jetzt im Florapark und wird dort von den Sprühern vom Hipp-Hopp e.V. von den Klettern des Killemanschanzos und der Bollerwagenkindergruppe des Jesuscenters mit benutzt.
Der Schlüssel ist im TAPAS!!!
50 000.- €

es fehlen noch:

49 000.- €

Spendenkonto wird eingerichtet
Hamburger Sparkasse
BLZ 200 505 50
Stichwort Rollstuhlklo
Dies ist aber für die Menschen im Rollstuhl nur eine Notlösung. Nach Erkundigungen bei Behindertenverbänden und bei der Stadt bin ich zu dem Entschluss gekommen, 50.000,- € für die am besten geeignete behindertengerechte Toilette zu sammeln.
Hierzu bitte ich um die Mithilfe Aller!!!!!
Das soll dann auf dem Schulterblattplatz fest installiert werden. Das Sondernutzungsrecht dazu gibt die Stadt. Wegen der leeren Kassen ist dies aber auch alles. Also müssen wir alle tätig werden, und allen eine stressfreie Erledigung ihrer Notdurft ermöglichen.
Ich bitte herzlichst um eure Hilfe.
1.000,- € sind schon dank Venezia, TAPAS, Petisco und der Museumswohnung Stephanslust zusammen.


So sieht ein behindertengerechtes Klo aus
P.S. Ich möchte mich auch ganz besonders für die tatkräftige Hilfe von Steve Jaeger bedanken. Er findet trotz seiner verdammten Drogenabhängigkeit die Kraft mich zu unterstützen. In einem Monat geht er in Entgiftung. So helfen wir uns vielleicht gegenseitig. Wir beide können was Sinnvolles für Andere tun.

taz artikel zum Thema:
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