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Leider gibt es solche Gebäude nicht mehr häufig. Dies sind die Fundorte vieler meiner Schätze.
Ich bunkere sie erst einmal, verwende sie zur Dekoration oder verwende sie als Materialien für meine Umwicklungen mit vorzugsweise Kupferdraht.
Ich fühle mich angezogen von Relikten der Vergänglichkeit. Sei es aus Natur oder aus Dingen, die der Mensch geschaffen hat und nicht mehr braucht. Plastik gehört nur in wenigen Fällen dazu, wie zum Beispiel Bakelit. Auch rostiger Stacheldraht gehört mit zu meinen bevorzugten Werkstoffen. Da müsste ich mal mit meiner Therapeutin drüber reden. Ich bin nach solchen Sitzungen immer ganz fertig. Was die nicht alles aus mir 'rausholt. Danach muß ich erst mal 2 Stunden das Treppenhaus putzen oder Staubsaugen. Helfen tut auch ganz toll bei mir in der Wohnung Staub zu putzen. Das würde für 13 Frustrierte nach 17 Sitzungen reichen. Staubputzen hat echt eine soooo reinigende Wirkung. Bei mir sieht man, was man geleistet hat. Vielleicht biete ich das mal den Krankenkassen und Therapeuten als Maßnahme für schwere Fälle an. Die Versicherung müssten die dann übernehmen. Wenn das klappt, könnt ich mir endlich einen Schrebergarten bei der Süderstraße leisten. Da würde ich dann Runkelrüben und Dinkel anbauen und könnte so nach Herzensslust Kekse und Kuchen backen. Das wäre echt der Horror!!!